Beschreibung
Einführung in das Medikament
Oxycontin online kaufen:
Oxycontin ist die langwirkende (retardierte) Version von Oxycodon, einem stark wirksamen Schmerzmittel aus der Gruppe der Opioid-Agonisten. Es wird zur oralen Anwendung in verschiedenen Dosierungen angeboten: 10 mg, 15 mg, 20 mg, 30 mg, 40 mg, 60 mg und 80 mg Oxycodonhydrochlorid. Oxycodon wird aus Thebain gewonnen – einem natürlichen Bestandteil des Opiums.
Die Tabletten enthalten neben dem Wirkstoff auch nicht-aktive Hilfsstoffe wie Hypromellose, Butylhydroxytoluol (BHT), Polyethylenglykol 400, Polyethylenoxid, Titandioxid und Magnesiumstearat.
Je nach Stärke sind weitere Inhaltsstoffe enthalten:
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10 mg: Hydroxypropylcellulose
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15 mg: Gelbes, schwarzes und rotes Eisenoxid
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20 mg: Rotes Eisenoxid und Polysorbat
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30 mg: Rotes, schwarzes und gelbes Eisenoxid, Polysorbat 80
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40 mg: Gelbes Eisenoxid und Polysorbat 80
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60 mg: Schwarzes und rotes Eisenoxid, Polysorbat 80
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80 mg: Gelbes Eisenoxid, Hydroxypropylcellulose, Indigo-Karmin-Aluminiumsalz und FD&C Blue Nr. 2
Zugelassene Verwendung von Oxycontin
Oxycontin wird ausschließlich Patienten verschrieben, die eine dauerhafte, tägliche Schmerzbehandlung mit starken Opioiden benötigen. Es ist nicht für den gelegentlichen Gebrauch oder für Freizeitkonsum gedacht.
Dieses Medikament wird in Fällen verordnet, in denen andere nicht-opioide Schmerzmittel oder kurz wirksame Opioide keine ausreichende Wirkung zeigen oder nicht vertragen werden.
Die US-amerikanische Arzneimittelbehörde FDA hat Oxycontin für die Anwendung bei Erwachsenen und bei opioid-toleranten Kindern ab 11 Jahren zugelassen, sofern sie bereits mindestens 20 mg Oxycodon oder ein entsprechendes Opioid täglich einnehmen und gut vertragen.
Da es sich um ein retardiertes Opioidpräparat handelt, ist selbst bei korrekter Anwendung ein erhöhtes Risiko für Sucht, Missbrauch und Überdosierung gegeben. In schweren Fällen kann der Missbrauch sogar tödlich enden. Deshalb verschreiben Ärzte Oxycontin nur, wenn andere Behandlungen keine ausreichende Wirkung zeigen.
Missbräuchlicher Konsum von Oxycontin
In den USA wurde ein deutlicher Anstieg der nicht-medizinischen Nutzung von Oxycontin festgestellt. Laut einer Umfrage unter 7.726 Schülern der Klassen 7–12 gaben über 1,3 % an, im vergangenen Jahr regelmäßig Oxycontin konsumiert zu haben. Weitere 1 % berichteten von allgemeinem Drogenkonsum. Andere Studien zeigen, dass rund 49 % der jugendlichen Drogenkonsumenten Oxycontin online kaufen, um dessen euphorisierende Wirkung zu erleben.
Chemische Eigenschaften von Oxycontin
Oxycontin enthält Oxycodon, das chemisch Codein ähnelt, da ihre Molekülstruktur in mehreren Punkten vergleichbar ist:
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Oxycodon besitzt eine Hydroxylgruppe an Kohlenstoffatom 14, während Codein dort ein Wasserstoffatom trägt
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Oxycodon ist 7,8-dihydriert, während Codein eine Doppelbindung in diesem Bereich aufweist
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Ähnlich wie Ketone hat Oxycodon eine Carbonylgruppe, vergleichbar mit der Hydroxygruppe bei Codein
Auch Hydrocodon ist strukturell verwandt – der Hauptunterschied ist das Hydroxylatom an C14, das Oxycodon besitzt.
Oxycodon wird in unterschiedlichen Salzformen hergestellt, am häufigsten als Hydrochlorid. Die Umwandlungsfaktoren in freie Base lauten:
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Hydrochlorid: 0,896
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Bitartrat: 0,667
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Tartrat: 0,750
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Camphersulfonat: 0,567
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Kammförmiges Salz: 0,588
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Phenylpropionat: 0,678
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Sulfat: 0,887
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Phosphat: 0,763
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Terephthalat: 0,792
In den USA wird überwiegend das Hydrochlorid-Salz für Oxycodonpräparate verwendet.
Nebenwirkungen von Oxycontin
Die häufigsten unerwünschten Wirkungen bei der Einnahme von Oxycontin sind:
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Übelkeit
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Verstopfung
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Müdigkeit
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Juckreiz
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Schwindel
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Kopfschmerzen
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Erbrechen
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Schwitzen
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Kraftlosigkeit
Weitere mögliche Nebenwirkungen:
Magen-Darm-Trakt:
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Durchfall, Magenschmerzen, Magenschleimhautentzündung, Verdauungsstörungen
Allgemeine Beschwerden:
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Fieber, Schüttelfrost
Stoffwechsel:
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Appetitlosigkeit (Anorexie)
Muskeln & Skelett:
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Muskelzuckungen
Psyche:
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Angstzustände, seltsame Träume, depressive Stimmung, Verwirrtheit, Schlafprobleme, Euphorie, ungewöhnliche Gedanken, Nervosität
Atmung:
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Schluckauf, Kurzatmigkeit
Haut:
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Hautausschläge
Blutkreislauf:
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Blutdruckabfall beim Aufstehen (orthostatische Hypotonie)
Ohren:
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Ohrensausen (Tinnitus)
Augen:
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Sehstörungen
Verdauung allgemein:
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Aufstoßen, gesteigerter Appetit, Entzündung im Mundraum, Schluckbeschwerden
Allgemeines:
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Schwellungen, Entzugserscheinungen, Durstgefühl, Unwohlsein, Gesichtsschwellung, Brustschmerzen
Schwerwiegende Reaktionen
Oxycontin kann in seltenen Fällen lebensbedrohliche Komplikationen verursachen, darunter:
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Atemdepression
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Atemstillstand
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Apnoe
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Blutdruckabfall
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Kreislaufversagen
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Schockzustände






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