Beschreibung
Was ist Methadon?
Methadon ist ein Opioid-Medikament, das bei der Behandlung von Entzugserscheinungen von Betäubungsmitteln eingesetzt wird. Es kann auch zur Schmerzlinderung verwendet werden. Dieses Arzneimittel ist unter dem Markennamen Dolophin bekannt und wurde 1947 in den USA zugelassen.
Die DEA hat Methadon als Betäubungsmittel der Klasse II eingestuft. Das bedeutet, dass man für den Kauf – sei es online oder in der Apotheke – ein Rezept benötigt.
Anwendungsgebiete von Methadon
Methadon wird hauptsächlich zur Behandlung von Entzugssymptomen bei Drogenabhängigkeit sowie zur Linderung mäßiger bis starker Schmerzen verwendet. Ärzte verschreiben es in der Regel dann, wenn andere Schmerzmittel, insbesondere kurzfristig wirkende Opioide oder nicht-opioide Medikamente, keine ausreichende Wirkung zeigen.
Dosierung von Methadon
Die genaue Dosis wird vom Arzt individuell festgelegt – abhängig vom Alter, Gewicht, Gesundheitszustand und der Schwere der Beschwerden. Es ist wichtig, die Gebrauchsanweisung sorgfältig zu befolgen, insbesondere wenn Sie Methadon online kaufen. Ändern Sie niemals die Dosis ohne ärztliche Rücksprache, da dies schwerwiegende Nebenwirkungen haben kann.
Dosierung bei Schmerzen:
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Üblicherweise 2,5 mg alle 8 bis 12 Stunden.
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Die Dosis kann alle drei bis fünf Tage angepasst werden.
Dosierung bei Entzugserscheinungen:
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Anfangsdosis: 20 bis 30 mg.
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Je nach Zustand des Patienten kann alle 2–4 Stunden eine Erhöhung um 5 bis 10 mg erfolgen.
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In der Regel: 20 mg zweimal täglich für zwei bis drei Tage.
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Höchstdosis am ersten Tag: 40 mg.
Wirkungsweise von Methadon
Methadon beeinflusst bestimmte Bereiche im Gehirn und verändert die Schmerzverarbeitung. Gleichzeitig blockiert es die „Rauschwirkung“ von Substanzen wie Heroin, Morphin, Oxycodon, Hydrocodon und Codein, was bei der Suchtbehandlung hilft.
Nebenwirkungen
Bei unsachgemäßer Anwendung kann Methadon schädliche Nebenwirkungen verursachen. Beim Onlinekauf ist besondere Vorsicht geboten, da gefälschte Medikamente im Umlauf sind. Die Nebenwirkungen reichen von milden Beschwerden bis zu ernsthaften Gesundheitsrisiken.
Häufige Nebenwirkungen:
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Übelkeit und Erbrechen
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Schwindel, Benommenheit
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Angst, Unruhe
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Durchfall oder Verstopfung
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Appetitlosigkeit
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Schlafprobleme
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Kopfschmerzen
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Muskelschwäche
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Mundtrockenheit
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Schwitzen
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Bauchschmerzen
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Sedierung (Beruhigung)
Schwere Nebenwirkungen:
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Brustschmerzen
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Atembeschwerden
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Verwirrtheit
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Niedriger Blutdruck
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Ohnmacht
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Herzrasen
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Erweiterte Pupillen
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Muskel- und Rückenschmerzen
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Krampfanfälle
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Laufende Nase
Wenn Sie nach der Einnahme ungewöhnliche Symptome bemerken, sollten Sie umgehend Ihren Arzt informieren und das Medikament ggf. absetzen.
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
Methadon kann gefährlich sein, wenn es ohne die nötige Vorsicht eingenommen wird. Beachten Sie folgende Hinweise:
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Nicht einnehmen, wenn Sie an Asthma, Herzkrankheiten, Magen-Darm-Verschlüssen, Atemproblemen, Schlafapnoe, psychischen Erkrankungen, Alkohol- oder Drogenabhängigkeit, Leber- oder Nierenproblemen, Problemen mit Gallenblase, Bauchspeicheldrüse oder Schilddrüse leiden.
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Keine Kombination mit anderen Medikamenten (rezeptpflichtig oder rezeptfrei), ohne vorherige Rücksprache mit dem Arzt.
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Kein Alkohol oder Drogenkonsum während der Behandlung – dies kann die Nebenwirkungen verstärken.
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Kein Autofahren oder Bedienen von Maschinen, solange Sie sich benommen fühlen.
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Eine Überdosierung kann tödlich sein, vor allem bei Kindern – daher niemals ohne ärztliche Anweisung verabreichen.
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Ältere Menschen reagieren empfindlicher auf Methadon und sollten engmaschig überwacht werden.
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Während Schwangerschaft und Stillzeit sollte das Medikament vermieden werden, da es das ungeborene Kind oder den Säugling gefährden kann.



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